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Geschlechter bei Rheinmetall

Männer. Frauen. Alle!

Um ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in der Rheinmetall Belegschaft zu gewährleisten, streben wir weiterhin nach Geschlechtergerechtigkeit am Arbeitsplatz, von der obersten Führungsebene bis hin zu den Berufsanfängerinnen und Berufsanfängern, indem wir Aktivitäten und Richtlinien zur Förderung von Vielfalt und Integration umsetzen.

21% unserer Belegschaft bei Rheinmetall sind hochqualifizierte und talentierte Frauen, die sich bereits für unsere Technologien begeistern. Und wir würden gerne noch mehr begrüßen!

Als Arbeitgeber schaffen wir flexible Arbeitszeitmodelle und fördern insbesondere Frauen mittel- und langfristig verstärkt durch interne Nachwuchsförderungs- und Weiterbildungsprogramme.

 

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WOMEN@RHEINMETALL

Bei women@Rheinmetall engagieren wir uns mit über 700 Rheinmetall Mitarbeiterinnen verschiedener Abteilungen und Hierarchiestufen in 33 Ländern für unsere Kolleginnen und alle Interessierten.

Wir möchten etwas bewegen, voneinander lernen, Erfahrungen austauschen und die Wahrnehmung von Frauen bei Rheinmetall stärken.

Dafür bieten wir ein Forum für die Beratung in allen beruflichen Fragen und unterstützen Frauen auf jeder Hierarchiestufe bei ihrer beruflichen Weiterentwicklung.  Zusätzlich sind wir Markenbotschafterinnen und unterstützen Gender Diversity, um Mitarbeiterinnen zu gewinnen und zu binden.

Letztlich leben wir unsere Unternehmenswerte: Respekt, Vertrauen, Offenheit. Unser Handeln ist zusätzlich geprägt von Toleranz, Teamgeist, Innovation und Empathie.

Wissenstransfer, Austausch und Beratung – all das finden Sie im internationalen Netzwerk women@Rheinmetall.

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„Anfang 2022 habe ich mich dazu entschlossen, dem internationalen Netzwerk women@Rheinmetall beizutreten. Der maßgeblichste Vorteil für mich war die Teilnahme am Mentoring-Programm. Durch meine Mentorin bekam ich vollkommen neue Impulse, die dazu führten, dass ich meine Rheinmetall-Karriere ein halbes Jahr später in eine komplett neue Richtung gelenkt habe."

BIRGIT GÖRTLER

Vice President Corporate Strategy & Development

„Ich habe mich dem internationalen women@Rheinmetall Netzwerk angeschlossen, um Kolleg:innen außerhalb meines Teams kennenzulernen. Durch women@Rheinmetall bekomme ich Einladungen zu talk&learn Veranstaltungen und einen Einblick in andere Divisionen."

ANGELIKA BAUER

Entwicklungsplanerin

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„Ich bin seit 2020 Mitglied im internationalen women@Rheinmetall Netzwerk, da ich Initiativen und Gruppen schätze, die etwas bewegen und verändern möchten und das unterstütze ich aus Überzeugung. Der wesentliche Vorteil, den ich aus dem Netzwerk ziehe, ist der offene Austausch über Herausforderungen im Business Umfeld und das gegenseitige voneinander Lernen."

DELIA VOSSEN

Specialist Supply Chain Processes

"Ich möchte die Frauen daran erinnern, dass sie dazu geboren sind, Dinge zu mehren. Eine Frau hat eine fördernde Natur. Lasst uns unsere Fähigkeiten positiv nutzen und die Vision und die Mission unseres Unternehmens umsetzen. Dazu sollten wir alle verfügbaren Gelegenheiten nutzen."

NOLITHA MBELE

NQ Betriebsleiterin

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Interview mit Nolitha Mbele – Rheinmetall fördert Frauen
Dem Team das Gesamtbild zeigen

Mein Weg bei Rheinmetall Denel Munition in Wellington begann im Januar 2013 mit einem befristeten Vertrag, und im Juni 2013 wechselte ich in eine Festanstellung als Produktionsleiterin im OCBM (Ortho-Chlorbenzyliden-Malonitril)-Werk. Im Laufe der Jahre habe ich vielfältige Erfahrungen gesammelt, unter anderem im NC (Nitrozellulose), in der Neutralisierungsanlage, in der Verfahrenstechnik (FOI (Facility Operating Instruction/PMI (Product Manufacturing Instruction)-Update) und in der SHE (Safety Health and Environment)-Abteilung (Implementierung von HIRA - Hazard Identification and Risk Assessment - für den Standort).

Im Januar 2019 begann ich am Standort Somerset West als Betriebsleiterin bei Pyro und 40mm. Im Jahr 2022 fungierte ich drei Monate lang als Betriebsleiterin in der Produktionswerkstatt 40mm. Im Jahr 2023 suchte ich andere Wege, kehrte aber im Januar 2024 zu Rheinmetall zurück, um die Rolle der Werksleiterin im Werk NQ (Nitroguanidine) zu übernehmen. Meine Hauptaufgabe als Werksleiterin ist es, dafür zu sorgen, dass die Sicherheitsverfahren eingehalten werden, dass das Team die Anlage kompetent bedienen kann und dass die Produktqualität den weltweit geltenden Standards und den Kundenspezifikationen entspricht. Außerdem muss ich dafür sorgen, dass die Produktionsziele gemäß dem Hauptproduktionsplan erreicht werden.

Meine Rolle als Betriebsleiterin ist sowohl spannend als auch anspruchsvoll. Die Herstellung von NQ für Ladegeräte ist an sich schon ein spannendes Projekt, während das Alter der NQ-Anlage von 41 Jahren eine große Herausforderung darstellt. Die geringe Effizienz und Zuverlässigkeit der Anlagen tragen zusätzlich zur Komplexität bei. Diese Herausforderungen machen mir jedoch viel Spaß und sorgen dafür, dass ich mich für meine Arbeit interessiere und engagiere. Ich arbeite proaktiv mit den Abteilungen für Instandhaltung und Verfahrenstechnik zusammen, um einen strategischen Plan für die erfolgreiche Durchführung unseres Charge-Plan-Projekts zu entwickeln, wobei ich meine proaktiven Problemlösungsfähigkeiten und mein Engagement hin zu hervorragenden Leistungen unter Beweis stelle.

In meiner Rolle als Betriebsleiterin geht es nicht nur um die Leitung des Betriebs, sondern auch um die Förderung der Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen. Ich glaube fest an die Kraft der Teamarbeit und arbeite eng mit den Abteilungen für Sicherheit, Gesundheit und Umwelt, Verfahrenstechnik, Instandhaltung und Qualität zusammen, um die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften zu gewährleisten und die Gesamteffizienz der Anlagen zu verbessern, um den Verkaufsplan zu unterstützen. Die ständige Kommunikation mit der Abteilung Supply Chain über das Bestandsmanagement ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung, denn ohne Rohstoffe kann das Werk nicht arbeiten.

Ich bin der Meinung, dass sich jeder an den Unternehmenszielen orientieren und das große Ganze im Blick haben sollte. Um sicherzustellen, dass mein Team die Erwartungen erfüllt, kommuniziere ich die Anforderungen und Bedürfnisse und beziehe das Team in den Prozess der Umsetzung der Pläne ein. Zu Beginn des Jahres organisierte ich eine Werksbesichtigung für das NQ-Team. Die Vision hinter dieser Besichtigung war es, dem Team das Gesamtbild des Unternehmens zu vermitteln und zu zeigen, wie die Arbeit des NQ-Teams direkt zum Erfolg des Unternehmens beiträgt.

Was meinen Führungsstil betrifft, so betrachte ich mich als eine Führungspersönlichkeit, die hart zu den Standards und weich zu den Menschen ist. Ich bin froh, dass die Zukunft der Frauen bei Rheinmetall aufgrund der Vielfalt, die ich derzeit erlebe, vielversprechend ist. Wir haben Frauen, die derzeit auf General Management Ebene in den Bereichen Operations (Priya Mahabir) und HR (Agatha Tshabalala) tätig sind, HR-Führungskräfte (Lulu Mzili) und haben andere junge Frauen in stellvertretenden Führungspositionen (z. B. Bernice Adams in der Verfahrenstechnik), was zeigt, dass das Unternehmen Frauen fördert. Das sehen Sie auch an mir als Werksleiterin.

Wenn ich dem Unternehmen einen Rat geben könnte, dann wäre es die Verbesserung der Unternehmenskultur; andernfalls würde die Kultur die Strategie zum Frühstück verspeisen.

In diesem „Frauenmonat“ möchte ich daran erinnern, dass es Frauen leicht fällt, Dinge zu mehren. Eine Frau hat eine fördernde Natur. Lasst uns unsere Fähigkeiten positiv nutzen und die Vision und die Mission unseres Unternehmens umsetzen. Dazu sollten wir alle verfügbaren Gelegenheiten nutzen. Abschließend möchte ich Steve Jobs zitieren. „Deine Arbeit wird einen großen Teil deines Lebens ausfüllen, und der einzige Weg, wirklich zufrieden zu sein, ist, das zu tun, was du für großartige Arbeit hältst. Und die einzige Möglichkeit, großartige Arbeit zu leisten, besteht darin, zu lieben, was man tut. Wenn Sie es noch nicht gefunden haben, suchen Sie weiter. Geben Sie sich nicht zufrieden.“

Rheinmetall Platz 1

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Deutschland

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