Schulterblick "Drohnenabwehr"
Was macht den Arbeitsalltag im Bereich Drohnenabwehr aus?
Unbemannte Flugobjekte im Visier
Ferngesteuerte Flugkörper sind im militärischen Bereich zur Aufklärung und als Wirkmittel seit vielen Jahrzehnten bekannt. Militärische Drohnen können und dürfen jedoch nur im militärischen Luftraum eingesetzt werden, der strikt von zivilen Bereichen abgeschirmt ist.Aber auch in die zivile Welt haben Drohnen Einzug gehalten. Allein in 2016 wurden weltweit über 10 Millionen Fluggeräte für den Privatgebrauch verkauft. Die Prognosen bis 2021 zeigen einen klaren Trend in diesem Markt, so wird mit einer 6-fachen Ausliefermenge bis 2021 gerechnet. Eingebaute, leistungsfähige Kameras sind für viele ein Kaufgrund, da sie die Möglichkeit bieten, spektakuläre Luftaufnahmen zu machen. Es gibt klar definierte gesetzliche Regeln für den Betrieb, zum Beispiel Sperrzonen rund um sensible Bereiche wie Flughäfen, doch es mangelt den Behörden noch an Möglichkeiten, diese Verbote durchzusetzen. Und so kommt es vermehrt zu kostspieligen und zeitintensiven Störungen des Flugbetriebs. Kriminelle und Terroristen, aber auch gedankenlose Hobbyflieger können mit Drohnen enorme Schäden anrichten.
Die Aufklärung des Luftraums ist somit absolut unerlässlich. Die Technologien von Rheinmetall sorgen für eine rechtzeitige Erkennung, Identifizierung und Klassifizierung von Drohnen, um gefährliche Situationen frühzeitig einzuschätzen und abzuwenden.
Schauen Sie unseren Experten über die Schulter und erfahren Sie mehr über unsere Technologien für mehr Sicherheit im Luftraum.
Nachgefragt - Was macht den Arbeitsalltag im Bereich Drohnenabwehr aus?
Die Aufgaben im Bereich der Drohnenabwehr sind vielfältig. Zwei unserer Kollegen geben Einblicke in ihren Tätigkeitsbereich.
„Unser Technologieunternehmen hat viele wertvolle Qualitäten: Eine von Vertrauen geprägte Kultur, unternehmerische Kraft und Zusammenhalt. Ich bin stolz auf unsere Arbeit und habe täglich das Gefühl, an etwas Wichtigem und Sinnvollem zu arbeiten.“
Matthias Diem
Head of Strategy and Business Development, Rheinmetall Air Defence AG, Zürich
Matthias Diem befasst sich als Head of Strategy and Business Development der Rheinmetall Air Defence in Zürich unter anderem mit dem Thema Drohnenabwehr. Warum er sich für dieses Aufgabengebiet und die Tätigkeit bei Rheinmetall begeistert, erfahren Sie in folgendem Interview.
Bitte stellen Sie sich kurz vor.
Seit 2014 bin ich nun bei Rheinmetall Air Defence in Zürich im Bereich Strategie und Business Development tätig und darf ein kleines aber sehr feines Team von exzellenten Mitarbeiter/innen führen.
Als Vater von 4 Kindern bin ich in Zürich als auch in Österreich wohnhaft.
Meine Karriere begann nach einem Wirtschaftsstudium in Österreich erst in China im Bereich der Seilbahn- und Luftfrachtindustrie. Diverse Praktika und Studienaufenthalte in China ermöglichten es mir, einen Einblick in diese unglaublich wirtschaftliche Dynamik zu erhalten. Nach weiteren beruflichen Aufenthalten in Osteuropa wechselte ich zu Airbus nach Paris in das Managementprogramm Advanced Marketing and Sales. Verschiedene Stationen bei EADS International in Paris und EADS Defence and Security in Unterschleissheim und Wien, als auch bei Eurocopter Malaysia rundeten dieses Programm ab.
Ein weiterer beruflicher Schritt führte mich in den Bereich für sicherheitskritische Kommunikation, im Speziellen der Flugsicherung, eines renommierten Herstellers in dieser Branche. Diese Zeit war geprägt durch große Projekte im Mittleren Osten und ersten Kontakten zu Rheinmetall. Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes konnte ich mich im Vorfeld schon viel über Rheinmetall informieren und war mir absolut sicher, dass ein Wechsel zu Rheinmetall ein wichtiger und richtiger Schritt für mich ist, obwohl es für die Familie eine große Umstellung mit sich brachte.
Privat genieße ich es sehr, meine Freizeit mit den Kindern in der Natur oder auf Reisen zu verbringen, besonders beim Skifahren – aber nur so lange sie mich noch gewinnen lassen.
Als Vater von 4 Kindern bin ich in Zürich als auch in Österreich wohnhaft.
Meine Karriere begann nach einem Wirtschaftsstudium in Österreich erst in China im Bereich der Seilbahn- und Luftfrachtindustrie. Diverse Praktika und Studienaufenthalte in China ermöglichten es mir, einen Einblick in diese unglaublich wirtschaftliche Dynamik zu erhalten. Nach weiteren beruflichen Aufenthalten in Osteuropa wechselte ich zu Airbus nach Paris in das Managementprogramm Advanced Marketing and Sales. Verschiedene Stationen bei EADS International in Paris und EADS Defence and Security in Unterschleissheim und Wien, als auch bei Eurocopter Malaysia rundeten dieses Programm ab.
Ein weiterer beruflicher Schritt führte mich in den Bereich für sicherheitskritische Kommunikation, im Speziellen der Flugsicherung, eines renommierten Herstellers in dieser Branche. Diese Zeit war geprägt durch große Projekte im Mittleren Osten und ersten Kontakten zu Rheinmetall. Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes konnte ich mich im Vorfeld schon viel über Rheinmetall informieren und war mir absolut sicher, dass ein Wechsel zu Rheinmetall ein wichtiger und richtiger Schritt für mich ist, obwohl es für die Familie eine große Umstellung mit sich brachte.
Privat genieße ich es sehr, meine Freizeit mit den Kindern in der Natur oder auf Reisen zu verbringen, besonders beim Skifahren – aber nur so lange sie mich noch gewinnen lassen.
Was ist das Bemerkenswerteste, dass Sie im Rahmen Ihrer Arbeit erlebt oder mit Ihrer Arbeit bewegt haben?
Wie lange sind Sie schon bei Rheinmetall Air Defence tätig und was begeistert Sie tagtäglich an Ihrem Aufgabengebiet?
Was zeichnet die Lösungen von Rheinmetall zur Drohnenabwehr Ihrer Meinung nach aus?
Was war bisher Ihr positivstes Arbeitserlebnis bei Rheinmetall und wo sehen Sie die größten Herausforderungen in Ihrem Bereich?
Warum ist Rheinmetall für Sie persönlich ein guter Arbeitgeber?
Was würden Sie Bewerbern raten, die sich für eine Tätigkeit bei Rheinmetall interessieren?
„Wenn wir mit der Software in unseren Elektro-Optik Systemen dazu beitragen, Gefahren aus der Luft zu erkennen und abzuwehren, haben wir einen guten Job gemacht.“
Dirk Schmedes
Software-Entwicklungsingenieur, Rheinmetall Electronics GmbH, Bremen
Dirk Schmedes ist Software-Entwicklungsingenieur bei Rheinmetall Electronics in Bremen. Er arbeitet an den Technologien, die im Bereich Drohnenabwehr zum Einsatz kommen.
Wie sind Sie zu Rheinmetall gekommen?
Ich habe eine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker absolviert und mich danach für ein Studium der Angewandten Informatik entschieden. Bei der Suche nach einer passenden Praktikumsstelle bin ich dann 2011 bei Rheinmetall fündig geworden. Insbesondere haben mich das Engagement der Kollegen und die gute Betreuung begeistert. Nach meinem Abschluss habe ich noch einen Zwischenstopp bei einem IT-Dienstleister im Bereich IT-Security eingelegt, bevor mich mein Weg dann zurück zu Rheinmetall geführt hat. Im Projekt Hochenergielaser (HEL) wurde mir eine spannende Aufgabe angeboten. Etwas Besseres als Systeme mit Software zur Funktion zu bringen, konnte ich mir nicht vorstellen.
Sie beschäftigen sich tagtäglich mit vielfältigen Einsatzmöglichketen des Videotrackings, welches auch im Bereich Drohnenabwehr Anwendung findet. Was sind hierbei Ihre Aufgaben?
Was begeistert Sie bei Ihrer Arbeit am meisten?
Was macht Rheinmetall Ihrer Meinung nach zu einem guten Arbeitgeber für IT-Spezialisten/Software-Entwicklungsingenieure (m/w/d)?
Unsere Technologien für militärische und zivile Einsatzbereiche
Einen Überblick unserer Drohnenabwehr Toolbox für die verschiedensten Einsatzgebiete erhalten Sie hier und in den nachfolgenden Videos.