Schutz für Einsatzliegenschaften
Rheinmetall Protective Shield
Einsätze "out of area", Friedensmissionen, Eingreiftruppen in Krisengebieten: Mit der Zunahme der Operationen im Ausland stehen die Streitkräfte des 21. Jahrhunderts vor neuen Herausforderungen. Die Errichtung von dauerhaften Feldlagern, Landeplätzen und anderen Einsatzliegenschaften ist eine zwingende Konsequenz. Solche stationären Einrichtungen sind aufgrund ihrer Lage und ihres Aufbaus bevorzugte Ziele für Anschläge terroristischer Gruppierungen.
Zum Schutz der Objekte und Liegenschaften im Einsatz hat Rheinmetall ein umfassendes, flexibel anpassbares Schutzkonzept entwickelt – das Rheinmetall Protective Shield.
Umfassender Schutz aus einer Hand
Als führendes europäisches Systemhaus für Landstreitkräfte bietet Rheinmetall ein Konzept zum Schutz von stationären Einsatzliegenschaften, das sich an verschiedene Einsatzszenarien flexibel und modular anpassen lässt.
Basierend auf Führungs-, Aufklärungs-, Überwachungs- und Wirksystemen aus dem umfangreichen Technologieportfolio von Rheinmetall und seiner industriellen Partner ist die umfassende Vernetzung aller Komponenten der wesentliche Vorteil des Gesamtsystems. So können alle erdenklichen Konfigurationen nach dem Baukastenprinzip verfügbar gemacht, bereits vorhandene Systeme eingebunden und Schnittstellen zu den Führungs- und Einsatzsystemen anderer Nationen geschaffen werden.
Basierend auf Führungs-, Aufklärungs-, Überwachungs- und Wirksystemen aus dem umfangreichen Technologieportfolio von Rheinmetall und seiner industriellen Partner ist die umfassende Vernetzung aller Komponenten der wesentliche Vorteil des Gesamtsystems. So können alle erdenklichen Konfigurationen nach dem Baukastenprinzip verfügbar gemacht, bereits vorhandene Systeme eingebunden und Schnittstellen zu den Führungs- und Einsatzsystemen anderer Nationen geschaffen werden.
Die aktuelle Situation
Zahlreiche Vorfälle in den vergangenen Jahren haben deutlich gemacht, dass Liegenschaften aller Art in Einsatzgebieten höchst verwundbar sind. Gerade die asymmetrische Bedrohungslage hat sich in jüngster Zeit kontinuierlich zugespitzt. Klassische Sicherungsmaßnahmen wie Zäune und Wälle vermögen gegen Bedrohungen, z.B. einfache Lenkwaffen und billigste Flugkörper, nicht zu schützen. Die Zahl der bisherigen Zwischenfälle hat die Schwachstellen der Gefahrenabwehr deutlich aufgezeigt.
Lücken, die die Sicherheit der Einsatzkräfte gefährden können, will Rheinmetall mit dem Schutzkonzept Protective Shield deutlich verringern. Die Technologie dafür stellt Rheinmetall gemeinsam mit industriellen Partnern bereit.
Vorteilhaft ist dabei der Komponentenansatz: Protective Shield ist kein starres System. Je nach Lage und Einsatz lassen sich verschiedene – auch bereits vorhandene – Technologien zu einem individuellen Schutzsystem vernetzen. Ebenfalls können zukünftige technologische Lösungen in das System integriert werden.
Lücken, die die Sicherheit der Einsatzkräfte gefährden können, will Rheinmetall mit dem Schutzkonzept Protective Shield deutlich verringern. Die Technologie dafür stellt Rheinmetall gemeinsam mit industriellen Partnern bereit.
Vorteilhaft ist dabei der Komponentenansatz: Protective Shield ist kein starres System. Je nach Lage und Einsatz lassen sich verschiedene – auch bereits vorhandene – Technologien zu einem individuellen Schutzsystem vernetzen. Ebenfalls können zukünftige technologische Lösungen in das System integriert werden.
Zusammenspiel aller Kräfte sichern
Die Vernetzung aller Aufklärungs- und Einsatzmittel untereinander ist beim Schutz von Einsatzliegenschaften oberstes Gebot. Dank der offenen Schnittstellen und der hoch entwickelten Führungssysteme von Rheinmetall ist es möglich, nicht nur das Führungs- und Einsatzsystem Protective Shield in einem lokalen Netz zu betreiben, sondern dieses Netz seinerseits in höhere Kommandostrukturen einzubinden.
Unter dem Aspekt des Network Centric Warfare sind dabei noch ganz andere Szenarien denkbar. So können Einrichtungen in Küstennähe die Radaraufklärung ihrer Schiffe zur Luftraumüberwachung nutzen.
Allein durch die Vernetzung bestehender Ressourcen wird deren Effizienz im Einsatz vervielfacht. Mit wesentlich weniger Kräften ist es möglich, das gleiche Resultat zu erzielen wie noch vor wenigen Jahren – gerade in Zeiten knapper Budgets ein hochwillkommener und wichtiger Effekt.
Ebenso können Einheiten, die zusätzlich angefordert werden, per "Plug&Play" in das Schutzsystem eingebunden werden. Gleiches gilt für die Interoperabilität der Systeme mit denen alliierter Streitkräfte. All dies wird durch offene und standardisierte Systemschnittstellen erreicht. Die vertikale Einbindung vernetzt das Feldlager zudem mit übergeordneten Kommandostrukturen.
Unter dem Aspekt des Network Centric Warfare sind dabei noch ganz andere Szenarien denkbar. So können Einrichtungen in Küstennähe die Radaraufklärung ihrer Schiffe zur Luftraumüberwachung nutzen.
Allein durch die Vernetzung bestehender Ressourcen wird deren Effizienz im Einsatz vervielfacht. Mit wesentlich weniger Kräften ist es möglich, das gleiche Resultat zu erzielen wie noch vor wenigen Jahren – gerade in Zeiten knapper Budgets ein hochwillkommener und wichtiger Effekt.
Ebenso können Einheiten, die zusätzlich angefordert werden, per "Plug&Play" in das Schutzsystem eingebunden werden. Gleiches gilt für die Interoperabilität der Systeme mit denen alliierter Streitkräfte. All dies wird durch offene und standardisierte Systemschnittstellen erreicht. Die vertikale Einbindung vernetzt das Feldlager zudem mit übergeordneten Kommandostrukturen.
Protective Shield
Protective Shield ist ein umfassendes Schutzsystem gegen asymmetrische Bedrohungen für Streitkräfte im Einsatz. Protective Shield ist flexibel an die jeweilige Situation anpassbar, interoperabel und unterstützt die Einbindung vorhandener Systeme. Durch den modularen Aufbau eines System of Systems ist Protective Shield stufenweise auf- und ausbaubar.
In Zusammenarbeit mit industriellen Partnern bietet Rheinmetall als Generalunternehmer den kompletten Prozess: Planung, Realisierung, Training und Support aus einer Hand.
Protective Shield wird in folgenden Varianten angeboten:
Protective Shield wird in folgenden Varianten angeboten:
- Konvoischutz
- Schutz von Einrichtungen und Objekten
- Schutz von Schiffen und Häfen
Asymmetrische Bedrohungen
Aufgrund ihrer Lage – sowohl im städtischen Bereich als auch im freien Gelände – sind Einrichtungen und Objekte unterschiedlichsten Gefahren ausgesetzt. Das Spektrum der Bedrohungen reicht vom Beschuss mit Mörsergranaten, einfachsten Boden-Boden-Raketen und Panzerfäusten bis hin zu Scharfschützen- und Sprengstoff-Attentaten. Darüber hinaus muss eine Reihe denkbarer Szenarien, wie z.B. Sprengstoff-Attentate mit Kleinstflugzeugen oder ABC-Angriffe, einkalkuliert werden.
Die Konsequenzen asymmetrischer Bedrohungen sind nahezu täglich sichtbar, das hohe Gefährdungspotential für Soldaten im Einsatz liegt auf der Hand. Allen diesen Bedrohungen ist gemeinsam, dass sie nicht kalkulierbar und vorhersehbar sind.
Daher ist es an der Zeit, den Schutz von Einsatzliegenschaften umfassend zu organisieren, rund um die Uhr verfügbar zu machen und als Gesamtsystem zu gestalten. Die Basis dafür ist die gezielte Verknüpfung der Komponenten, mit denen mögliche Einwirkungen von außen frühzeitig erkannt und wirkungsvoll unterbunden oder bekämpft werden können. Auf diese Weise lassen sich z.B. Feldlager so absichern, wie es die Situation erfordert. Zum Schutz der Menschen, die dort leben und arbeiten.
Daher ist es an der Zeit, den Schutz von Einsatzliegenschaften umfassend zu organisieren, rund um die Uhr verfügbar zu machen und als Gesamtsystem zu gestalten. Die Basis dafür ist die gezielte Verknüpfung der Komponenten, mit denen mögliche Einwirkungen von außen frühzeitig erkannt und wirkungsvoll unterbunden oder bekämpft werden können. Auf diese Weise lassen sich z.B. Feldlager so absichern, wie es die Situation erfordert. Zum Schutz der Menschen, die dort leben und arbeiten.
Wesentliche Fähigkeiten und Teilsysteme auf einen Blick
Führungsfähigkeit (Command and Control)
Nachrichtengewinnung und Aufklärung (Intelligence and Reconnaissance)
Wirksamkeit im Einsatz (Effective Engagement)
Überlebensfähigkeit und Schutz (Survivability and Protection)
Unterstützung und Durchhaltefähigkeit (Support and Sustainability)
- Protective Shield Operationszentrale
- Protective Shield Planungstool
Nachrichtengewinnung und Aufklärung (Intelligence and Reconnaissance)
- Optische Sensoren
- Akustische Sensoren
- Radarsysteme
- Freund-Feind Erkennung
- Scharfschützendetektion
- Unbemannte Aufklärungssysteme
Wirksamkeit im Einsatz (Effective Engagement)
- Flugabwehrsystem
- Tarn- und Täuschsysteme
- Hochleistungs-Mikrowellentechnik
Überlebensfähigkeit und Schutz (Survivability and Protection)
- Gehärtete Container
- ABC-Schutzräume
- EMV-Schutzcontainer
Unterstützung und Durchhaltefähigkeit (Support and Sustainability)
- Taktisches Simulationssystem
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