ILEE® OEM Diodenlaser-Module und -Systeme
Das passende Lasermodul für Ihre Anwendung
Neben dem Standardsortiment sind wir von Rheinmetall Air Defence AG auch der ideale Partner für kundenspezifische OEM-Laser zur Integration in bestehende Systeme.
OEM-Laser werden von uns zusammen mit dem Kunden entwickelt. Basierend auf der Kundenanforderung schlagen wir vom Konzept bis zur fertig geprüften OEM-Einheit die entsprechenden Lösungen vor.
OEM-Laser werden von uns zusammen mit dem Kunden entwickelt. Basierend auf der Kundenanforderung schlagen wir vom Konzept bis zur fertig geprüften OEM-Einheit die entsprechenden Lösungen vor.
Unsere Stärken
- Laserleistung und Wellenlänge nach Wunsch
- Kundenspezifisches Gehäuse oder Open Frame Lösung
- Individuelle oder standardisierte Schnittstelle
- Massgeschneiderte Software
- Exakte Ausrichtung der Strahlachse zur Gehäuseachse
- Betriebsmodi:
- mehrere Lichtquellen ansteuerbar
- mehrere Ausgangsleistungen vorprogrammierbar
- Dauerbetrieb (CW) oder Pulsbetrieb
- Ersatzteil und Obsoleszenz Management
- Umwelttests sowie weitere Test gemäss Ihren Anforderungen
- Erfüllung der Lasersicherheitsstandards
Nachfolgend finden Sie einen Auszug unserer kundenspezifischen Produkte:
Pilotlaser
Mittels Pilotlaser können der Lichtweg und die Abläufe an der Bearbeitungsstelle beobachtet werden. Dieser modulierbare Laser sendet sichtbares Licht durch den Strahlengang und markiert die Stelle auf dem Werkstück, die vom Laserstrahl beim Schweissen oder Schneiden getroffen wird. Die Anforderungen an die Konstruktion bestanden darin, den Prüfstrahlquerschnitt auf Fokusdistanz exakt einstellen zu können. Zudem sind sowohl die Winkelabweichung der Zentrierbohrungen zur langer Strahlachse als auch die Winkelabweichung von der Strahlachse zur Gehäuseachse genau spezifiziert.
Intraoralscanner
Um einen möglichst exakten Abdruck von Kiefer und Zähnen für die Anfertigung eines Zahnersatzes zu erhalten, kann ein Abdruck mithilfe einer Spezialmasse vorgenommen werden. Seit einigen Jahren kann alternativ dazu eine digitale Abformung mit einem Intraoralscanner vorgenommen werden. Hierzu entwickelten wir einen digital modulierbaren Linienlaser, welcher durch eine sehr hohe und gleichbleibende Linienqualität besticht. Die Leistungsverteilung über eine längere Linie ist im einstelligen Prozentbereich und die Liniendicke beträgt 50 µm. Der optisch zur mechanischen Rotationsachse ausgereichtet Linienlaser verfügt über alle notwendigen UL- und FDA-Zulassungen.
Patientenpositionierung
Um den zu untersuchenden Körperteil – zum Beipsiel beim Röntgen – exakt positionieren zu können, wird darauf ein Fadenkreuz projiziert. Dies geschieht normalerweise mit einem Kreuzlaser. Eine spezielle Herausforderung stellte hier die sehr niedrige Bauhöhe dar, welche unbedingt eingehalten werden musste. Realisiert wurde dies durch geschickte Anordnung der Laserdioden in Kombination mit Optiken und Spiegeln.
Geschwindigkeitsmessung
Um bei Crash Tests die exakte Fahrzeuggeschwindigkeit berechnen zu können, wird die Zeitdifferenz zwischen dem Unterbruch der beiden Lichtschranken gemessen. Im einen Gehäuse befinden sich zwei Highspeed Laserlichtschranken, im anderen Gehäuse die passenden Empfänger. Fürs grobe Ausrichten der beiden Gehäuse zueinander wurde eine Dosenlibelle im Deckel integriert, zur Feinausrichtung dienen verschiedenfarbige LEDs in der Gehäusefront. Dank der im Gehäuseboden integrierten Stativaufnahme können die Lichtschranken bei Bedarf auf Dreibeinstativen montiert werden.
Schuppenstromzähler (Laser Copy Counter)
Um in der Druckindustrie die genaue Anzahl gedruckter Zeitungen, Zeitschriften und Broschüren berührungslos zählen zu können, werden im sogenannten Schuppenstrom Reflexionslichtschranken installiert. Diese Schuppenstromzähler zählen die einzelnen Objektkanten, welche in der entgegengesetzten Richtung zum Laserstrahl fahren. Man spricht deshalb auch von Kantendetektoren. Die Druckerzeugnisse passieren die Schuppenstromzähler mit stark wechselnden und enorm hohen Geschwindigkeiten. Weitere Herausforderungen sind Farbwechsel sowie die unterschiedlichsten Dicken der einzelnen Druckerzeugnisse.
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