11.06.2024 | Pressemitteilung
Eröffnung des Instandsetzungsstützpunkts in der Ukraine mit politischer Unterstützung
Keyfacts
- In Deutschland ausgebildetes Personal ist seit vergangenem Jahr in der Ukraine tätig
- Instandsetzungsstützpunkt mit politischer Unterstützung nun auch offiziell eröffnet
- Vor Ort erfolgen Wartung und Instandsetzung von Marder-Schützenpanzern; Leopard 1- und Leopard 2-Instandsetzung in der Ukraine geplant
In der Westukraine fand gestern (10. Juni 2024) die politische Eröffnung des Instandsetzungsstützpunkts der Rheinmetall Ukrainian Defense Industry LLC statt. Aus diesem Anlass besuchte der ukrainische Minister für strategische Industrien, Oleksandr Kamyschin, den dortigen Standort: „Gemeinsam mit unseren Verbündeten sind wir bestrebt, unsere Produktionskapazitäten weiterzuentwickeln. Wir glauben, dass die ukrainische Verteidigungsindustrie, als Teil einer europäischen Verteidigungsindustrie, das System der kollektiven Sicherheit der Europäischen Union stärkt. Da her ist die Eröffnung eines gemeinsamen Servicezentrums mit Rheinmetall nicht nur ein Schritt zum Sieg der Ukraine, sondern auch eine wichtige Etappe beim Aufbau des Arsenals der Freien Welt.“
In dem Hub werden aktuell bereits Marder-Schützenpanzer gewartet und repariert. Perspektivisch sollen an anderen Standorten in der Ukraine auch Kampfpanzer vom Typ Leopard 1 und Leopard 2 sowie weitere Systeme aus deutscher Produktion instandgesetzt werden.
Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG: „Es ist uns ein Herzensanliegen, der Ukraine wirkungsvolle und verlässliche Unterstützung zu geben. Bei der Versorgung mit Ersatzteilen haben für uns eine möglichst hohe Verfügbarkeit und eine schnelle Nachlieferung höchste Priorität. Dazu nutzen wir bestehende Kanäle über Originalhersteller, arbeiten selbst sowie mit Partnern Material auf. Zudem reaktivieren wir ursprüngliche Lieferketten und binden die lokale Produktion in der Ukraine ein.“
Dmytro Klimenkov, stellvertretender Verteidigungsminister der Ukraine, ergänzte: „Die Eröffnung des ersten gemeinsamen Servicecenters mit Rheinmetall in der Ukraine stärkt unsere Verteidigungsfähigkeit entscheidend. Diese Einrichtung ermöglicht es uns, eine schnelle Reparatur und Wartung von deutschem Gerät direkt auf ukrainischem Boden zu gewährleisten und damit die Effizienz unserer Streitkräfte erheblich zu steigern. Wir sind unseren deutschen Partnern dankbar für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung. Dies ermöglicht es uns, dem Sieg selbstbewusst entgegenzugehen und uns in das europäische System der kollektiven Sicherheit zu integrieren.“
Rheinmetall greift vor Ort auf vorhandene Infrastruktur zurück, hat aber auch Spezialwerkzeuge, Ersatzteile und weiteres Gerät in den Hub verbracht. Bereits im vergangenen Jahr wurden ukrainische Fachkräfte an Rheinmetall- Standorten in Deutschland in der Instandsetzung von Gefechtsfahrzeugen ausgebildet, darunter beispielsweise Industriemechaniker und Mechatroniker. Dieses Personal ist danach in die Ukraine zurückgekehrt und dort in der Wartung und Instandsetzung entsprechender Systeme tätig.
Im Oktober 2023 wurde das Gemeinschaftsunternehmen Rheinmetall Ukrainian Defense Industry LLC gegründet. Die Bekanntgabe erfolgte anlässlich des deutsch-ukrainischen Wirtschaftsforums in Berlin, im Beisein des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz und des ukrainischen Ministerpräsidenten Denys Schmyhal.
In dem Hub werden aktuell bereits Marder-Schützenpanzer gewartet und repariert. Perspektivisch sollen an anderen Standorten in der Ukraine auch Kampfpanzer vom Typ Leopard 1 und Leopard 2 sowie weitere Systeme aus deutscher Produktion instandgesetzt werden.
Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG: „Es ist uns ein Herzensanliegen, der Ukraine wirkungsvolle und verlässliche Unterstützung zu geben. Bei der Versorgung mit Ersatzteilen haben für uns eine möglichst hohe Verfügbarkeit und eine schnelle Nachlieferung höchste Priorität. Dazu nutzen wir bestehende Kanäle über Originalhersteller, arbeiten selbst sowie mit Partnern Material auf. Zudem reaktivieren wir ursprüngliche Lieferketten und binden die lokale Produktion in der Ukraine ein.“
Dmytro Klimenkov, stellvertretender Verteidigungsminister der Ukraine, ergänzte: „Die Eröffnung des ersten gemeinsamen Servicecenters mit Rheinmetall in der Ukraine stärkt unsere Verteidigungsfähigkeit entscheidend. Diese Einrichtung ermöglicht es uns, eine schnelle Reparatur und Wartung von deutschem Gerät direkt auf ukrainischem Boden zu gewährleisten und damit die Effizienz unserer Streitkräfte erheblich zu steigern. Wir sind unseren deutschen Partnern dankbar für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung. Dies ermöglicht es uns, dem Sieg selbstbewusst entgegenzugehen und uns in das europäische System der kollektiven Sicherheit zu integrieren.“
Rheinmetall greift vor Ort auf vorhandene Infrastruktur zurück, hat aber auch Spezialwerkzeuge, Ersatzteile und weiteres Gerät in den Hub verbracht. Bereits im vergangenen Jahr wurden ukrainische Fachkräfte an Rheinmetall- Standorten in Deutschland in der Instandsetzung von Gefechtsfahrzeugen ausgebildet, darunter beispielsweise Industriemechaniker und Mechatroniker. Dieses Personal ist danach in die Ukraine zurückgekehrt und dort in der Wartung und Instandsetzung entsprechender Systeme tätig.
Im Oktober 2023 wurde das Gemeinschaftsunternehmen Rheinmetall Ukrainian Defense Industry LLC gegründet. Die Bekanntgabe erfolgte anlässlich des deutsch-ukrainischen Wirtschaftsforums in Berlin, im Beisein des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz und des ukrainischen Ministerpräsidenten Denys Schmyhal.
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