Schulterblick "Vor Ort in Kassel"
Im Industriepark Kassel-Mittelfeld werden hochmoderne taktische Rad- und Kettenfahrzeuge entwickelt, produziert und instandgesetzt – für die deutsche Bundeswehr ebenso wie für die Streitkräfte von befreundeten Nationen und Partnern. So vielfältig und zahlreich die Aufträge, so facettenreich sind die Funktionen und abwechslungsreich die Tätigkeiten der Teams vor Ort.
Insgesamt sind am Standort Kassel fast 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neben der Fertigung für eine Vielzahl weiterer facettenreicher Projekte zuständig. Neben der Entwicklung, dem Prototypenbau, der Logistik und dem Einkauf tragen unter anderem auch die Beschäftigten aus dem Projektmanagement, dem Ingenieursbereich und der IT zum Erfolg des Standortes bei.
Das Produktportfolio ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Nahezu jedes Rheinmetall-Projekt läuft in irgendeiner Form auch über Kassel. Ob es die Fertigung einzelner Baugruppen oder kompletter Fahrzeuge ist, das Arbeiten an Gesamtsystemen macht die Projekte in Kassel anspruchsvoll und äußerst interessant. Die Beschäftigungszahl in Kassel ist in den letzten fünf Jahren bereits um über 40 Prozent gestiegen und auch zukünftig sollen weitere Stellen aufgebaut werden.
Wir haben einigen unserer Kolleginnen und Kollegen über die Schulter geschaut.
„In unserem Kasseler Kompetenzzentrum für taktische Rad- und Kettenfahrzeuge bieten wir interessante berufliche Perspektiven – mitten im Herzen Europas.“
Head of Operations
Mein Tag ist gefüllt mit Routinebesprechungen rund um alle laufenden und geplanten Projekte in der Fertigung. Wir haben eine große Vielfalt an höchst unterschiedlichen Aufträgen, die parallel abgewickelt werden. Daher stehen wir auch immer wieder vor neuen Herausforderungen – es wird definitiv nie langweilig.
Zudem verantworte ich alles, was Modernisierungen und Bauarbeiten an Gebäuden, An- oder Abmietungen von Produktions-, Lager und Büroflächen sowie die Erfüllung behördlicher Auflagen angeht. Der Umgang mit unerwarteten Situationen, wie beispielsweise zuletzt mit der Pandemie am Standort, gehört natürlich auch dazu. Außerdem halte ich den Kontakt zu den anderen Rheinmetall Niederlassungen und bin Ansprechpartner für nahezu alle Anliegen rund um den Standort Kassel. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass mein Job extrem abwechslungsreich ist. Morgens schaue ich in den Kalender – und am Ende kann sich der Tag komplett anders entwickeln als geplant. Aber das ist gut so. Denn ich bin ein Mensch, der den Wandel und ständig neue Herausforderungen mag.
Am Standort Kassel arbeiten derzeit fast 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die durch ihre individuellen Arbeitsbereiche einen großen Mehrwert für Rheinmetall schaffen. Es herrscht ein starker Zusammenhalt, welcher sich durch den besonderen Teamgeist untereinander auszeichnet. Die Unternehmenswerte Respekt, Vertrauen und Offenheit werden in allen Bereichen des Standorts gelebt.
Einblicke. Ganz persönlich.
Jan E., Production Engineer
„Man muss flexibel sein. Das macht für mich den Reiz des Berufs aus.“
Production Engineer
Tim G., Production Engineer
Dirk G., Facharbeiter Mechanik
„Die gemeinsame Rückfahrt nach der Arbeit, das ist unsere Zeit zum Austausch.“
Facharbeiter Mechanik
Tim G.: Nach der Schule habe ich ein Maschinenbaustudium begonnen, das war aber nicht das Richtige. Ich wollte etwas Handfesteres. Die Leidenschaft für Maschinen und die Arbeit daran war schon immer da, ich kenn’ es gar nicht anders. Gemeinsam mit meinem Vater habe ich immer an Land- und Baumaschinen oder Autos geschraubt. Nach Abbruch des Studiums haben wir uns natürlich drüber unterhalten, wie es weitergehen soll. Und dann kam eins zum anderen. Ich habe den Ausbildungsplatz als Mechatroniker direkt bekommen, das war quasi ein Selbstläufer.
Dirk G.: Dazu muss man sagen, der Junge hat schon mit 15 Jahren während der Sommerferien ein vierwöchiges unbezahltes Praktikum im Betrieb gemacht. Da hat er alle Abteilungen durchlaufen und einen guten Einblick bekommen. Und man kannte ihn dann eben auch schon im Unternehmen.