Karriere-Extra „Rheinmetall Technology Center“
Neue Technologien voranbringen. Die Zukunft bei Rheinmetall mitgestalten.
Und unser Job. Jeden Tag.
Das Rheinmetall Technology Center (kurz: RTC) beschäftigt sich im Wesentlichen mit der
konzernübergreifenden Technologieentwicklung. Übergeordnetes Ziel ist dabei die Schaffung von Synergien
innerhalb des Unternehmens.
Das Team des RTC betrachtet die unterschiedlichen Divisionen des Konzerns, ermöglicht die Problemidentifikation verschiedenster Technologien sowie deren Weiterverfolgung und -entwicklung zu Konzepten und ersten Demonstratoren, um neue Markt- und Produktsegmente zu erschließen.
Teilweise werden die Konzepte für neuartige Technologien schon bis zum Stand der Vorserienreife vorbereitet. Beispiele hierfür sind die Projekte Teleoperation oder Bordsteinlader. Doch nicht nur der Bereich der Mobilität wird beleuchtet, sondern neue Technologien im Allgemeinen, wie z. B. neuartige Sensoren. Demnach trägt der Entwicklungsbereich des RTC den Zusatz "NT“ für „New Technologies".
Zwei Mitarbeitende des RTC am Standort Düsseldorf berichten über ihren Arbeitsalltag und ihre Tätigkeitsbereiche:
Experten für die Technologien von Morgen
Mit der Gesamtprojektleitung im Teleoperationsprojekt liegt die Entwicklung und Implementierung der Technologie in meiner Verantwortung. In dem Projekt werden Fahrzeuge aus dem Büro heraus ferngesteuert. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir in Nordrhein-Westfalen die Ersten sind, die eine Erlaubnis besitzen, in einem öffentlich abgesteckten Bereich mit einem Sicherheitsfahrer ferngesteuert zu fahren.
- Die MIRA GmbH ist ein Tochterunternehmen von Rheinmetall, gegründet für die zivile Vermarktung der Teleoperationstechnologie.
Mein Name ist Robin Zatta. Ich komme aus der Elektrotechnik und habe mein Bachelor- und Masterstudium auch in diesem Bereich vollzogen. Im Anschluss daran habe ich am Wuppertaler Lehrstuhl für Hochfrequenz-Systeme in der Kommunikationstechnik in Elektrotechnik promoviert. Hier habe ich neuartige Systeme für die Bereiche Kommunikation, Radar, Bildgebung und Spektroskopie implementiert. Im Rheinmetall Technology Center bin ich dann in den Bereichen der Kamerasysteme für das teleoperierte Fahren und Hyperspektral-Bildgebung eingestiegen.
Im RTC bin ich seit April 2022 tätig. In den ersten drei Monaten habe ich mich überwiegend mit Kamerasystemen für das teleoperierte Fahren und neuen Applikationen basierend auf Hyperspektral-Bildgebung beschäftigt, was ich noch bis heute tue.
Zudem habe ich die Teilprojektleitung für den Bereich der Telekommunikationsinfrastruktur – ein Teilprojekt des Projekts Teleoperation – übernommen, da in diesem Bereich eine Stelle frei wurde und ich die notwendige Expertise mitbrachte. Das war ein glücklicher Zufall. Jetzt arbeite ich gleich an mehreren Themen, die mir Freude bereiten und in denen ich mein Wissen einbringen kann.
„Durch meine Expertise konnte ich mich in unterschiedlichen Bereichen einbringen. Von Anfang an wurden meine Fachkenntnisse gesehen. Das ist für beide Seiten schön.“
Systemingenieur Sensorik
„Im RTC hat man die Möglichkeit, die eigenen Stärken zu identifizieren, über den Tellerrand hinaus zu schauen und ein Spezialist im Team zu werden.“
Teamleiter RTC-NT-1 (Development & Integration)