Schulterblick "Nachhaltigkeit bei Rheinmetall"
Erfahren Sie mehr über unsere soziale Verantwortung bis hin zum Klima- und Umweltschutz
Seit mehr als 130 Jahren übernehmen wir bei Rheinmetall Verantwortung. Und das täglich.
Das Interesse der Öffentlichkeit an Corporate Responsibility steigt weiter. Kunden, Kapitalgeber, Mitarbeitende und die Öffentlichkeit wollen sich ein umfassendes Bild über Unternehmen, ihre weltweiten Geschäftstätigkeiten und deren Auswirkungen auf Mensch und Natur machen. Anfragen aus allen Teilen der Gesellschaft nehmen somit zu. Ebenso wie die Erwartungen an Transparenz und die Anforderungen an Vergleichbarkeit.
Der Zentralbereich Corporate Social Responsibility unter der Leitung von Ursula Pohen (Head of CSR) bündelt, evaluiert und kommuniziert die Nachhaltigkeitsaktivitäten konzernweit. Doreen Hölzer arbeitet seit mehr als zwei Jahren in diesem Team.
Im Schulterblick berichtet Doreen Hölzer über ihren Arbeitsalltag.
Frau Hölzer, was genau versteht man unter Corporate Social Responsibility?
Corporate Social Responsibility mit den drei Säulen Ökonomie, Ökologie und Soziales war ein erster Ordnungsrahmen für nachhaltigkeitsbezogene Verantwortungsbereiche von Unternehmen. In der Politik als auch in der Finanzwelt hat sich inzwischen das Akronym ESG durchgesetzt. Es steht für Environment, Social, Governance – also Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung. Drei Begriffe, ein Ziel: Nachhaltigkeit ganzheitlich in allen Dimensionen zu erfassen.
Genau. Im Zentralbereich CSR verfolgen und analysieren wir unter anderem Stakeholderanforderungen und leiten daraus Handlungsfelder und Ziele sowie Projekte und Maßnahmen ab.
Zurzeit arbeiten wir insbesondere an der Umsetzung des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes, das am 1. Januar 2023 in Kraft tritt und zwei Teilprojekte umfasst: die Tier-1-Lieferkette und den eigenen Geschäftsbereich. Das klingt etwas abstrakt, ist es aber gar nicht: Unternehmen, auch Rheinmetall, leisten einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung – zum Beispiel durch die Reduktion von CO2-Emissionen oder mit der Implementierung von Prozessen zur Achtung der Menschenrechte im eigenen Geschäftsbereich und bei Lieferanten.
Zudem beschäftigen wir uns schon intensiv mit den Offenlegungspflichten im Rahmen der ab Januar 2024 geltenden europäischen Corporate Sustainability Reporting Directive. Damit für die Stakeholder transparent nachvollziehbar ist, wie nachhaltig Rheinmetall aufgestellt ist und welche Fortschritte bereits erreicht wurden, weiten wir unsere Nachhaltigkeitsberichterstattung sukzessive aus. Diese Berichtsinhalte fließen auch in die Beantwortung von ESG-Ratings ein; ein weiterer wichtiger Aspekt unser Tätigkeit.
„Das Spannende an CSR ist das große inhaltliche Spektrum. Es reicht von Menschenrechte über Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Biodiversität, Wassermanagement hin zu Energiemanagement, Kreislaufwirtschaft oder Diversität. Dadurch arbeiten wir eng mit anderen Abteilungen, Standorten und Kolleginnen und Kollegen zusammen – und zwar auf der ganzen Welt.“
Dadurch entdecken wir Rheinmetall immer wieder neu, verstehen Zusammenhänge besser und na klar, neugierig bleiben wir auch. Gleichzeitig kann man sich durch die ESG-systemimmanente Granularität in neue Aspekte richtig „reinfuchsen“. Bei uns kann man Themenspezialist und Generalist gleichzeitig sein – da wird es wirklich nie langweilig oder eintönig.
„Eins ist klar – Sustainable Future geht wirklich jeden an. Es muss sich Einiges ändern. Und eher früher als später.“
Abteilung CSR – Rheinmetall AG
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